Goodbye Halsweh! So hilft die Natur
Es müssen nicht immer gleich Antibiotika sein: Nutzen Sie bei Halsweh Pflanzenkraft
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Mal fühlt es sich an wie der berühmte Frosch im Hals, mit Heiserkeit und leichtem Kratzen, mal macht ein wundes Gefühl im Rachen jedes Schlucken zur Qual: Halsschmerzen sind leider ein häufiger Begleiter in der kühleren Jahreshälfte. Man unterscheidet dabei hauptsächlich eine Rachenentzündung mit stark geröteter Schleimhaut samt Halsweh und eine Mandelentzündung mit geschwollenen Mandeln, teilweise weißlich belegt, starken Schluckbeschwerden und zum Ohr hin ausstrahlenden Schmerzen.
Heizungsluft greift die Schleimhäute an
Manchmal ist der Rachen einfach schmerzhaft überreizt, etwa durch längeres lautes Sprechen, staubige Luft oder Zigarettenrauch. Allergien können ebenfalls Halskratzen verursachen. Aber meist lösen Viren oder Bakterien, die an den Schleimhäuten andocken konnten, die Beschwerden aus. Oft steht am Anfang ein viraler Infekt, auf den sich eine bakterielle Infektion „draufsetzt“, die sogenannte Superinfektion. Den kleinen Angreifern kommt dabei vor allem die trockene Heizungsluft zugute, die die Schutz- und Reinigungsfunktion unserer Schleimhäute abschwächen kann. Regelmäßig lüften, die Raumluft befeuchten und mindestens 1,5 Liter Wasser oder Tee trinken sind die besten Mittel zum Vorbeugen.
Linderung aus der Natur-Apotheke
Meldet sich schon das erste Kratzen oder Brennen im Hals, bietet die Natur viele pflanzliche Ersthelfer. Zum Beispiel Salbei und Kamille, die man in Tropfenform einnehmen, als Tee aufgießen und über den Tag verteilt trinken oder damit gurgeln kann. Beide Pflanzenessenzen haben keimtötende und wundheilende Wirkung, genau wie Rachensprays mit Salbei- oder Thymianextrakten, die gezielt lokal wirken. Lutschpastillen befeuchten die Schleimhäute ebenfalls angenehm. Lassen Sie sich in Ihrer gesund leben Apotheke beraten.
Wann zum Arzt?
- Wenn starke Schluckbeschwerden mit Luftnot auftrete
- Wenn sich hohes Fieber meldet
- Wenn ein ausgeprägtes Krankheitsgefühl mit Gliederschmerzen und Abgeschlagenheit besteht
- Wenn der Rachen und/oder die Mandeln deutlich geschwollen und weißlich belegt sind