Heilende Pflanzenkraft: Kümmel Kamille & Co.

Immer mehr Menschen möchten auf möglichst natürlichem Weg etwas für ihre Gesundheit tun und greifen daher zu pflanzlichen Arzneimitteln. Doch wie wirksam sind diese wirklich? Und bei welchen Beschwerden können sie eingesetzt werden?
Natürlich wirksam mit wenig Nebenwirkungen
Viele Menschen bevorzugen Phytopharmaka bei leichten bis mittelstarken Beschwerden, da sie im Gegensatz zu chemischen Arzneimitteln oft besser vertragen werden und weniger Nebenwirkungen auftreten.
Dabei helfen die Präparate ähnlich gut. Zu beachten ist allerdings, dass es auch bei pflanzlichen Mitteln zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen kann.
Breites Einsatzgebiet
Die Wirksamkeit und Verträglichkeit vieler Phytopharmaka konnte bereits in klinischen Studien belegt werden. Bei Magen-Darm-Beschwerden etwa kommen Medikamente mit Kümmelsamen und Kamillenblüten zum Einsatz.
Zur Linderung von Atemwegserkrankungen eignen sich Mittel mit Eisenkraut und Ampfer. Bei Unruhe und Schlafstörungen haben sich Baldrian und Johanniskraut bewährt.
Arnika, das Multitalent
Die sonnengelben Blüten sind das Markenzeichen von Arnika.
Aufgrund der Bandbreite an Wirkstoffen kann die Heilpflanze vielseitig angewendet werden.Sie enthält unter anderem ätherische Öle, sekundäre Pflanzen- und Gerbstoffe und wirkt entzündungshemmend, krampflösend und schmerzstillend.
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